Monatsprogramm

März 2023

Do 9.3. "Als man mir den Stecker zog" (Lesung + Diskussion, Eupen)
Die Vorstellung des Buchs „Als man mir den Stecker zog“ von Luca Bischoni wird präsentiert. Schule. Studium. Absturz. Und das soll's dann gewesen sein? Eine Depression ist ein harter Einschlag, aber nicht das Ende, wie Luca Bischoni eindrucksvoll beweist. Der Kampf mit sich und den inneren Dämonen ist eigentlich eine Versöhnung mit sich selbst. In seinem autobiografischen Buch „Als man mir den Stecker zog“, das langsam zu einem Bestseller avanciert, erzählt der 22jährige Student von seinem Weg aus der Depression. Er gesteht offen: „Wer sich ständig anstrengt, um etwas Unerreichbares zu erreichen, wird irgendwann krank“. Ferner erhebt er die Fragen: Wai ist das für eine ‚Zivilisation’, wenn sie uns krank macht? Weshalb gehen wir so lieblos mit uns selbst und auch mit anderen um? Und schließlich ruft er die Leser auf „Es ist Zeit, die Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen anzugehen“. Wer selbst unter einer Depression leidet oder diese Volkskrankheit besser verstehen lernen möchte, ist herzlich eingeladen. (Eintritt: 5 Euro)
 
Mi + Do 22..+23.3. Mit der Tram durch Eupen (Diaschau auf Leinwand, Eupen)
Auf Wunsch vieler Interessenten wiederholen wir die Diaschau „Mit der Tram durch Eupen“ an zwei Abenden. Die Schau umfasst gut 700 Lichtbilder, die Ansichten von 1865 bis etwa 1950 zeigen. Dabei ist die Straßenbahn das Leitmotiv. Während der beiden Abende kann man die Route der Tram (1910-1953) gedanklich nachvollziehen. Daneben beinhaltet die Schau andere Themen… Die Diaschau behandelt am ersten Abend die Oberstadt, am zweiten Abend die Unterstadt, Kettenis und Nispert sowie nahe Ausflugsziele. Ein Muss für jeden, der seine Heimat liebt. (Eintritt: 9 Euro, für einen Abend 5 Euro)
 
Do 30.3. Aachen im Krieg von 1940-44 (Film + Diskussion, Eupen)
Aachen wurde am 11. April 1944 durch einen verheerenden Bombenangriff zerstört. Die eigentliche Schlacht begann aber am 11. Oktober 1944... Das war eine Schlacht im Oktober 1944 in der Stadt selbst. Während der Kämpfe lebten dort noch 20.000 von ursprünglich 160.000 Einwohnern (1939). Die Stadt wurde von 5.000 Soldaten unter der Führung von Oberst Gerhard Wilck verteidigt. Schließlich wurde Aachen am 21. Oktober 1944 durch die Alliierten befreit… Die beiden Dokus (ca. 75 Minuten) zeigen teilweise neue reale Sequenzen der Zerstörung Aachens. (Eintritt: 5 Euro)

Die Veranstaltungen beginnen - wenn nicht anders vermerkt - um 20 Uhr und finden meistens bei der Lupe VoG (Neustraße 93, Eupen) statt. Der Eintritt/die Gebühr ist immer vor Beginn der Veranstaltung in bar zu entrichten. Es wird um eine rechtzeitige Anmeldung gebeten:

Tel. +32(0)87/ 552719 (Festnetz)

Tel. +32(0)472 / 724512 (Handy)

E-Mail-Adresse: lupe@proximus.be